die Gesellschaft

Das Imperium – Gesellschaft

Die gesellschaftliche Ordnung im Imperium beruht auf einer strikten Einteilung in drei Schichten.

Da wäre zuallererst der Adel, oder Patriziat wie man ihn im Imperium nennt, zu erwähnen. Die Patrizier bilden die kulturelle wie auch politische Elite des Imperiums. Zu dieser Schicht der Gesellschaft kann sich eigentlich jeder zählen, der entweder genug Einfluss, oder genug Geld hat, um einen ständigen Abgesandten am Hof des Imperators zu erhalten. Die meisten Familien des Patriziats gehören zum alteingesessenen Landadel des Imperiums, und spielen schon seit hunderten von Jahren das Spiel der imperialen Politik. Die andere, zahlenmäßig weitaus geringere (aber für den Imperator wichtigere) Fraktion ist der neureiche Geldadel aus Großbauern und Fernhändlern die zunehmend, und zum Missfallen der eingesessenen Familien, an Einfluss gewinnt.

Die weitaus größte Schicht im Imperium bilden die einfachen Bürger, Handwerker und Bauern. Das Leben im Imperium ist für seine Bürger durchaus akzeptabel. Zwar müssen sie sich genauso mit Steuern, Kriminalität und Krankheiten rumschlagen wie jeder andere auch, jedoch gibt es im Imperium von all dem ein kleines bisschen weniger, so dass das Leben hier angenehm sein kann. Jedoch ist der Übergang vom Patrizier zum Bürger und vom Bürger zum Sklaven durchaus fließend und so gibt es einige reiche Händler, die besser Leben als so mancher Landadliger, und viele Bauern in der Provinz Seeland trennt nicht viel von der Sklaverei.

 Die dritte Schicht im Imperium bilden die Sklaven. Hiervon gibt es zwei Arten. Zum einen alle Kriegsgefangenen, die ihr Leben lang als Sklaven gehalten werden und gemeinnützige Arbeit für das Imperium, wie Straßenbau und Bergarbeiten, erledigen müssen. Die zweite Art sind die Schuldsklaven, die entweder durch eigenes Verschulden oder geschickte Intrigen anderen Leuten soviel Geld schulden, dass sie dieses niemals mehr zurück zahlen könnten. Dies wird von einem unabhängigen Gremium entschieden, das auch festlegt, wie lange der Bürger als Sklave arbeiten muss.

Sobald seine Schulden abgearbeitet sind, ist der Sklave wieder ein freier Bürger des Imperiums.

Im Gegensatz zu vielen anderen Kulturen, die Sklaven halten, sind Kinder von Sklaven im Imperium niemals automatisch Sklaven, sondern die Eltern können entscheiden, das Kind in ein staatliches Kinderheim abzugeben oder es ebenfalls als Sklaven brandmarken zu lassen. Wobei bei Kriegsgefangenen hier selten gefragt wird und die Kinder meist sofort von ihren Eltern getrennt werden.

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